Diese Veranstaltung ist teil der Werkstatt Frieden und Entwicklung, kann aber auch einzeln belegt werden. Dazu bitten wir um eine Anmeldung an: y.alshumali@ibz-bielefeld.de
oder unter +49 (0)176 568 29 362
Mehr Infos zur Werkstatt hier.

Referent Hans-Peter Dürhager

Worum geht es?

Das Internet und soziale Medien sind untrennbar mit unserem Leben verbunden.

Viele nutzen Soziale Medien intensiv für die Kommunikation mit Anderen, zur Information oder Unterhaltung. Die Ansprache auf Instagram, Facebook, What’s App, YouTube und TikTok ist nicht immer seriös. Wir werden mit digitalen Gewaltformen wie Hatespeech und Rassismus konfrontiert. Menschenverachtende, demokratiefeindliche und antipluralistische Inhalte werden in den Netzwerken geteilt und verbreitet. oft auch beleidigend oder abwertend. Mit Fake News werden Lügen, Desinformation und verzerrende Darstellungen von Sachverhalten verbreitet.

Was kann man tun?
Wir sehen uns Fake News und Hasspostings von unterschiedlichen Plattformen an.
Wer stellt Fake News ins Netz, mit welchem Ziel, in wessen Auftrag.

Methoden zur Enttarnung und Einordnung von Fake News werden erprobt. Eine Übersicht zu Hilfe- und Debunkingseiten wird vermittelt. In einem Fake News-Quiz wird die eigene Medienkompetenz getestet. Wir lernen FakeNews Check Apps und Fakefinder Seiten für den Einsatz in Fortbildungen kennen.

Wer sät Hass, warum und wer ist davon betroffen? Auf welchen Seiten finde ich Hilfe, Infos und gute Argumente gegen Hass im Netz? Wir erproben Techniken, um selbst Counter Speech gegen Hass, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Abwertung produzieren zu können.

Dazu werden Memes mit Apps oder direkt im Browser erstellt.