Rassistische Aussagen in Initiativen, Vereinen oder ähnlichen Arbeitssettings. Ein Workshop für solidarische Zugänge

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Rassistische Aussagen in Initiativen, Vereinen oder ähnlichen Arbeitssettings. Ein Workshop für solidarische Zugänge

Mit unserer Arbeit in Vereinen oder Initiativen stehen Engagierte für Menschenrechte und Gerechtigkeit ein. Es uns ein Anliegen, Menschen bei bürokratischen Hürden oder Anfeindungen zur Seite zu stehen. Wir engagieren uns für faire Handelsbeziehungen zu Ländern des globalen Südens oder organisieren solidarische Unterstützung im Alltag.

In Kooperation mit dem Welthaus Minden

Auch in solidarischen/sozialen Vereinen und Initiativen tauchen Rassismen und diskriminierende Sprache auf: darin, wie gesprochen wird, worüber gesprochen wird und wer spricht bzw. Entscheidungen trifft. Schäden, die dadurch entstehen sind verheerend. Menschen in Deutschland sind mit rassistischen Erzählungen und Strukturen aufgewachsen, die bis in den Kolonialismus zurückreichen. Vorurteile und rassistische Denkmuster halten sich hartnäckig, selbst wenn sie reflektiert wurden. Es liegt in der Verantwortung weißer Menschen, sich damit auseinanderzusetzen und Strategien für ihr Arbeitsfeld zu entwickeln. In diesem Workshop wollen wir uns durch einen Perspektivwechsel anhand von konkreten Beispielen mit der Frage auseinandersetzen, wie wir eigene Aussagen kritisch reflektieren können und/oder in solchen Situationen, die wir als dritte erleben, intervenieren können.

Der Workshop richtet sich in erster Linie an weiße Menschen, die solidarisch aktiv sind oder werden wollen. Natürlich können aber auch Personen, die Rassismuserfahrungen machen, teilnehmen.

Anmeldung an: info@welthaus-minden.de


Foto: Welthaus Minden, Auschnitt der Weltmauer Minden,

Datum

Apr 28 2021
Vorbei!

Uhrzeit

10:00 - 12:30

Veranstaltungsort

Online

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